Götz Otto ist „Götz von Berlichingen“

Götz Otto ist „Götz von Berlichingen“

Diese Seite teilen

GO_4867_klein (800x540)Götz Otto übernimmt in diesem Jahr die Rolle des „Götz von Berlichingen“. Der künstlerische Leiter der Burgfestspiele Jagsthausen, Axel Schneider, konnte den erfolgreichen Schauspieler für die traditionsreiche Rolle gewinnen, nachdem Nicki von Tempelhoff kurzfristig sein Engagement abgesagt hatte. Götz Otto gehört zu den wenigen deutschen Schauspielern, die in einem James-Bond-Thriller  („Der Morgen stirbt nie“) mitgewirkt haben. Im Kino war er zuletzt in „Iron Sky“ zu sehen, vergangenen Monat im Fernsehen an der Seite von Simone Thomalla in „Sprung ins Leben“. Die Theater-Produktion „The King´s Speech“, bei der Otto in der Hauptrolle als King George mitwirkte, wurde mit dem Inthega-Preis 2013 ausgezeichnet.

Noch während seiner Ausbildung an der Hochschule für Darstellende Kunst in Graz und der Otto-Falckenberg-Schule in München (1989–1993) übernahm Götz Otto Rollen am Schillertheater in Berlin und an den Münchner Kammerspielen. Von 1993 bis 1995 spielte er im Residenztheater München und auch schon in einigen Fernseh- und Kinofilmen. Schlagartig bekannt, auch international, wurde er dann jedoch mit seiner Rolle als Handlanger des Bösen im 007 „Der Morgen stirbt nie“. Es folgten prägnante Rollen im In- und Ausland, unter anderem auch in „Schindlers Liste“. Im Fernsehen ist  Götz Otto in ganz unterschiedlichen Genres zu sehen – von Action über romantisches Melodram bis Krimi und Komödie. Im vergangenen Jahr engagierte sich Götz Otto im Rahmen des Projekts „365 Tage – und jeder einzelne zählt!“ für die Deutsche Kinderkrebsstiftung, in dem er zusammen mit Hans-Joachim Heist dem Hörspiel „Max & Moritz“ seine Stimme lieh.